In den Fängen der Polizei: Hände hoch …!
Ungewöhnliche Erfahrungen mit der Polizei habe ich des Öfteren in meinem Leben gehabt. Ihr erinnert Euch?
Als ich unverschuldet auf der Fahndungsliste stand. Horror!
Doch nun zur eigentlichen Geschichte 😉
Mit 13 Jahren durfte ich in den Ferien bereits meine eigenen ersten Schritte ins selbstständige Erwachsen Leben wagen. So auch an einem lauen Sommerabend, bei meiner Oma auf dem Land.
… Zu einer Party sollte es gehen. Boh war ich aufgeregt, als es hieß: die kl. Schwester von, nennen wir ihn Ben, nehmen wir im Auto mit, der Rest teilt sich auf. Hatte der gesagt, ich dürfe bei ihm mitfahren?
Oh Gott, das bedeutete ich mit meinen 13,5 Jahren ging auf eine „Erwachsenen“ Party. Ei, fein!
Aber um die Party an sich geht es gar nicht.
Auf dem Nachhauseweg, passierte es dann. Wir hatten eine Autopanne, Mitten im Wald. Sprich die nächste Ortschaft lag 12 Km von uns entfernt.
Die ersten wurden unruhig, denn eine Reparatur schien aussichtslos. Also machten sie sich auf, die 12 Km nach Hause zu Fuß zu bewerkstelligen.
Ein Teil der Gruppe, der auch ich angehörte, blieb hoffnungsvoll am Wagen zurück. Doch leider vergebens, das Auto wollte partout nicht anspringen und so traten auch wir den langen Nachhauseweg an.
Jetzt müsst ihr wissen, mitten im Wald, nach der halben Wegstrecke, steht ein einsames Jagdschlösschen. Dieses wurde von uns angepeilt, in der Hoffnung, ein Telefonat führen zu können. Leider vergebens, es machte niemand auf. — Wir wollten uns gerade entfernen, als plötzlich wie aus dem Nichts, ein Auto mit quietschenden Reifen vor uns anhielt.
Heraus sprangen uniformierte Männer mit Maschinengewehren im Anschlag und forderten uns auf, die Hände hoch zunehmen. Geschockt folgten wir der Aufforderung und wurden zur Sachlage befragt.
Wir klärten die Situation auf. Die Beamten verständigte daraufhin zwei Freund, die uns abholten.
— Was für eine Aufregung, mei, mei, mei *g*
Im Nachhinein erfuhren wir, dass die Gruppe vor uns, ebenfalls am Haus den Klingelknopf betätigte. Vor lauter Angst, verständigte die Hausbesitzerin die Polizei, die exakt 45 Minuten, ja ihr habt richtig gelesen, auf dem Land da ist das so *g* zeitgleich mit uns ankamen. Den Rest der Erzählung kennt ihr ja! *g*
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, die Party war ein voller Erfolg und noch heute denke ich des Öfteren an die ungewöhnliche Begegnung mit der dritten Art, in Form der Polizei *g*
Tags: polizei, spannende erfahrungen polizei, ungewoehnliche erfahrungen mit der polizei
2. Juni 2010 um 19:48
Ich glaube, ich wäre vor Schreck umgefallen… Die Hausbesitzerin konnte froh sein, dass ihr das gewesen seit. Wenn die erst 45 Minuten nach dem Notruf aufkreuzen, dann ist ja wohl alles gelaufen…
2. Juni 2010 um 20:19
In welcher Rolle wärst Du vor Schreck umgefallen? In der der Hausbesitzerin, oder in der unsrigen?
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Wie wahr, wie wahr…nach 45 Minuten ist alles vorbei *entsetzt guck*
Lieben Eduard-Zimmermann-Gruß
Erdbeere
2. Juni 2010 um 21:25
Hilfe, wenn mir sowas heutzutage passieren würde, würde ich auch vor Schreck umgefallen!!! Mit 13 war ich (glaub ich zumindest…?!) noch nicht so ein „Schisser“ und der Polizeieinsatz hätte mich vermutlich ziemlich kalt gelassen 🙂
Lieben Gruß von Katja
2. Juni 2010 um 21:36
Polizei mit Maschinengewehren??? In welcher Ecke von Deutschland fährt die Polizei denn so bis an die Zähne bewaffnet durch die Gegend?
Bisher kannte ich die Zustände nur durch Erzählungen eines Kumpels, der auf einer Schulfahrt durch Tschechien mal während einer Nachtfahrt im Zug kontrolliert wurde und beim Öffnen des Abteils auch erst mal freundlich in den Lauf eines Gewehrs guckte, welches der Beamte dabei hatte, der den Kontrolleur begleitete^^
3. Juni 2010 um 00:09
Na ja, man ist im ersten Moment dann doch leicht irritiert. Da wir uns aber keiner Schuld bewusst waren und sich die Situation rasch aufklärte, legte sich die Aufregeung relativ schnell *g*
N8ti
Erdbeere
3. Juni 2010 um 00:12
Wir befinden uns am Eingang des Vogelsberg. Europas größtes Vulkangebiet. Die Hitze überträgt sich scheinbar auf die Bewohner.
Und wir wissen nicht genau, welcher Art Schauermärchen (sicherlich zurecht) die Jagdhaus-Besitzerin von sich gegeben hat *g*
N8t
Erdbeere
3. Juni 2010 um 16:55
Warum benachrichtigt man denn die Polizei, wenn jemand an der Tür klingelt?! Das ist doch kein Verbrechen…
3. Juni 2010 um 17:27
Na ja, wenn Du bedenkst, dass das nächste Haus ca. 6 Km entfernt liegt, es Mitten in der Nacht ist, 1 Stunde zuvor bereits schon einmal geklingelt wurde, man evtl. so wie ich ein Aktenzeichen XY ungelöst Syndrom hat, dann kann man schon mal die Polizei rufen. LACH
Lieben Feiertagsgruß
Erdbeere
3. Juni 2010 um 19:37
Na, da hat die Polizei wohl gedacht, wenn sie mit Maschinenpistolen anrücken, ist das späte Erscheinen – erst nach 45 Minuten – wieder ausgeglichen
Liebe Grüße
Iris
3. Juni 2010 um 20:10
Lach. So kann man es auch sehen. Aber wie gesagt, auf dem Lande sind die Polizeistationen nicht so dicht gesät.
Dennoch 45 Minuten ist schon eine ganz schön lange Zeit *g*
Lieben-frühsommerlichen Gruß
Erdbeere
3. Juni 2010 um 22:00
Aber welcher Verbrecher klingelt denn bitte an der Tür?! Also ich würde mitten in der Nacht wahrscheinlich nicht mehr an die Tür gehen, aber ich würde auch nicht direkt die Polizei rufen, wenn jemand klingeln würde, glaube ich^^
3. Juni 2010 um 22:14
Ja so gesehen hast Du schon Recht. Aber, glaube mir, wenn Dir die einsame Gegend bekannt wäre, könntest Du Dir dies schon vorstellen…..ohhhhh, nachts würde ich dort nie auch nur ein Auge zu bekommen. Zumindest nicht alleine *zwinker*
Lieben Abendlichen-überängstlichen-Gruß
Erdbeere
3. Juni 2010 um 22:42
Da hätte die arme Frau schon tot übern Gartenzaun gehangen wenn ihr wirklich in böser Absicht (oder besser eure Vorgänger) dagewesen wäret…
Mir ist das auch unbekannt, daß Einbrecher klingeln.
Sie hätte doch aus einem Fenster fragen können, was los ist ?
3. Juni 2010 um 23:12
Kicher —, im nach hinein betrachtet, ist es evtl. schon merkwürdig. Aber wir alle kennen die Untiefen unsere Mitbürger nicht. Wer weiß schon was sich da alles zu tummelt *g*
N8ti Dagobert 😉
Erdbeere
4. Juni 2010 um 11:54
Nach 45 Minuten ist erst die erste Halbzeit vorbei. 😉
Aber die Bewaffnung ist schon krass. Wieviele Kinder sterben denn bei Euch durchschnittlich bei Schießereien nach Klingelstreichen
Gruß
Fulano
4. Juni 2010 um 13:51
Oh nein, so schlimm ist es nicht. erschossen wurde noch niemand, lach.
Sonnige Grüße
Erdbeere
4. Juni 2010 um 18:03
Tschuldigung… habe vergessen das wieder umzustellen… 😳
4. Juni 2010 um 20:24
Kein Problem 🙂
Sommerliche Abend Grüße
Erdbeere
5. Juni 2010 um 06:35
Haha, aufgrund dass die Hausbesitzer solchen „Scheisser“ waren hattest du ein unvergessliches Erlebnis.
Ich denke, als Kind sorry Teenie verarbeitet man sowas ganz anders, als Erwachsener.
Lol, du warst ja schlimmer als ich
5. Juni 2010 um 11:44
Im Grunde genommen, war und bin ich eine brave Erdbeere, leider gerate ich immer in merkwürdige Situationen *g*
Die eine oder andere Story hätte ich noch auf Lager *zwinker*
Hoffe der Sommer ist in Österreich nun endlich angekommen.
In diesem Sinne,
Sonnige Grüße
Erdbeere
11. Juni 2010 um 22:13
Naja, wenn die Polizei schon 45 Minuten braucht um zum Schloss zu kommen. Wie lange braucht dann erst die Feuerwehr?
Aber das ist echt mal derbe… Da hätte ich auch Angst gehabt. Besonders in dem zarten Alter. 😉
11. Juni 2010 um 23:15
Lieber Tobi,
die Feuerlwehreitstellen auf dem Land sind dichter besetzt. Denke, die wären in 17 Minuten da gewesen.
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Ich habe mir sagen lassen, besagte Herren mit den Maschinengewehren, seien von noch weiter angereist, da besagtes spezial Equiqument nicht auf allen Polizei Stationen zur Verfügung steht *g*
Freitagsabendgrüße
Erdbeere