Vor langer Zeit: Warum Erdbeere?
Im Artikel: Vor langer Zeit: Auf dem Kartoffelacker! zum ersten mal erwähnt, schwelge ich mit dieser kleinen Serie durch meine Kindheit. Ins besondere in der Zeit als Ferienkind auf dem Kleinbauernhof *g*
So begab es sich also, dass ein Aufwachsen ohne zu enger Reglementierung, möglich war. Einfach unbeschwert und ohne, das einem die Eltern ständig von A nach B fuhren, wuchsen wir selbständig und glücklich in den Ferien auf.
Ins Schwimmbad Beispielsweise, ging man damals fast immer alleine. Ebenso In den Sportverein und zum Flötenunterricht. Ja ich konnte mal ein Instrument *g*
In den Sommerferien hatte ich also jede Menge zu tun. Zum Mittag- und Abendessen war man zwar anwesend, aber sonst stets auf Streifzug.
Damit bei all den kindlichen Aktivitäten, das groß und stark werden nicht in Vergessenheit geriet, standen leckere Zwischenmahlzeiten auf dem Programm.
Das schöne daran, meine Oma hielt immer ein Schälchen mit Erdbeeren, aus heimischen Garten, als Snack für mich im Kühlschrank bereit.
Exakt so, wie sie die kleine Erdbeere damals und heute am liebsten aß. Kleingenschnitte, mit Zucker bestäubte, zerdrückte Erdbeeren. — Hmmm, lecker. Wenn der Zucker, den Saft der köstlichen Frucht erst einmal entzogen hat, könnte ich mich darin baden.
Und weil ich die Frucht so liebe und ich mit ihre all die schönen Erinnerungen verbinde, ist das der Grund, warum ich die bloggende Erdbeere bin *g*
Wie esst ihr eigentlich Eure Erdbeeren am liebsten?
Interessiert mich deswegen, weil die meisten bei meiner bevorzugten Weise die rote Köstlichkeit zu verzerren, die Nase rümpfen Fotomaterial folgt! *g*
Tags: artikelserie, erdbeeren in der schale, unbeschwerte kindheit, vor langer zeit
13. Juni 2010 um 19:37
Hallo Erdbeere,
na‘ dann trägst Du Deinen Blog – Namen absolut zu Recht. 🙂
Früher habe ich auch Erdbeeren mit viel Zucker gegessen. Heute mag ich sie lieber pur – ohne alles dran. Dann kommt der Erdbeerige Geschmack so richtig zur Geltung. Mjam.. Hast Du schon mal Walderdbeeren gegessen? Früher konnte man die selber im Wald sammeln – eine ganze Schüssel voll. Heute sucht man sie vergebens.
LG
13. Juni 2010 um 19:51
Ich mag Erdbeeren nur pur, ohne Zucker essen. Mit Zucker schmecken sie mir einfach nicht. So sieht das aus, beim Andi aus Berlin.
13. Juni 2010 um 20:15
Walderdbeeren, ja, die kenne ich sehr wohl! Super lecker, weil super süß *g*
Liebe WM-Grüße
Erdbeere
13. Juni 2010 um 20:17
So ganz ohne Zucker, frisch vom Feld zu zusagen, mag ich sie nur, wenn sie süß sind 😉
Erdbeere mit-gleich-gehts-Spiel-los-Gruß
P.S. ich weiß Du magst kein Fußball *erstaunt guck*. Bis bestimmt heute ganz einsam *heul* 😉
13. Juni 2010 um 21:45
Ich esse sie am liebsten so wie sie sind oder mit Zucker bestäubt , aber nicht zerdrückt!
L.G. Anja
13. Juni 2010 um 22:16
Ich mag sie furchtbar gern leicht zerdrückt mit gezuckerter Kondensvollmilch drüber (Milchmädchen) Lecker, lecker! Aber auch blank sind sie toll! oder geschnitten in einem Glas Sekt! Manno, jetzt hab ich Appetit! 😀
13. Juni 2010 um 23:02
Überzeugend. In jeder Hinsicht. Da musstest du ja sozusagen ein bloggende Erdbeere werden. Ich esse Erdbeeren übrigens am allerliebsten mit Vanillepudding. Und die Erdbeeren müssen da schon drinnen sein und der Pudding darf keine Haut haben…
13. Juni 2010 um 23:11
Ich mag die Erdbeere am liebsten pur, ohne Zuckern, one Kondensmilch, ohne Pudding. Erdbeere eben. Vielleicht einen Miniklackes Sahne dabei – den gebe ich dann zu 90% an den Herr Hund Anton ab!
13. Juni 2010 um 23:14
Ich esse Erdbeeren eigentlich auch immer pur. Also ohne Zucker oder sonstigen Schnickschnack.
13. Juni 2010 um 23:25
Zerdrückte Erdbeeren sehen zwar nicht so fein aus, aber sie schmecken um Welten besser. Ich finde erst dann entfalten sie ihren ganzen Geschmack *g*
Wünsche einen schönen Wochenstart, liebe Anja
Erdbeere
13. Juni 2010 um 23:28
‚Kenne auch jemand, der Milchmädchen gerne verzehrt. Mein Fall, ist das nicht. Dennoch esse ich die Erdbeeren auch gerne mit einem Schuss Milch, allerdings dann mit Vollmilch.
Liebe spätsonntäglichen Grüße
Erdbeere
13. Juni 2010 um 23:31
HAUT…! Oh Gott, es gibt fast keine schlimmeren kulinarischen Fehltritte, als Haut auf Milchprodukten und Klümpchen im Pudding.
Ganz liebe Grüße von der bloggenden Erdbeere *g*
13. Juni 2010 um 23:34
Ich finde just in diesem Jahr kann ich sie gar nicht ohne Zucker genießen.Meistens warte ich sowieso bis fast zum Saisonende, bevor ich sie mir kaufe. Doch diese Jahr nutzt auch die letzte Sonne nichts, ich finde sie Heuer, einfach zu sauer 🙁 Sprich, ohne Zucker geht fast nichts 😉
Schönen Start in die Woche
Erdbeere
13. Juni 2010 um 23:36
Solltest Du evtl. mal tun. Sagtest Du nicht, Du könntest ein wenig mehr auf den Rippen gebrauchen? Da wäre doch eine leckere Portion Erdbeeren mit Sahne, die beste Wahl 🙂
Liebe Grüße
Erdbeere
14. Juni 2010 um 01:33
Also wenn die Erdbeeren lecker sind, dann am liebsten pur ohne alles!
Wenns nicht ganz so tolle sind, dann muss schon ein wenig Zucker drauf…mit Milch sind Erdbeeren grundsätzlich aber auch sehr leckern!
Mit bloggenden Grüßen
14. Juni 2010 um 09:27
Oh ja, liebe Erdbeere,
so kenn ich das auch – unbeobachtet herumstromern 🙂
Wobei ich beide Seiten kennelernen durfte – Landleben und Hinterhofkindheit.
Bei unseren Kindern ging das irgendwie nicht, man lebt so … zersiedelt 🙄
Erdbeeren in Stückchen mit Zucker gesüßt und ein wenig stehen lassen … mmmhhmmm 🙂
Montagmorgengrüße
Sabine
14. Juni 2010 um 10:13
Hmmmm, sozusagen ein Erdbeer-Shake?
Ohhh, den liebe ich auch über alles!
Bloggende Montagsgrüße zurück
Erdbeere
14. Juni 2010 um 10:15
Ah, ich sehe wir verstehen uns. Auch Du bist eine Liebhaberin des süßen Saftes. Vor allem der letzte Rest im Schälchen, ist sooooo lecker *schlürf g*
Süße, rote Erdbergrüße
14. Juni 2010 um 13:08
Nicht so gerne pur, sondern im hausmacher Quark (=> Margerquark, etwas Milch und Vanillezucker dazu, alles sämig rühren, milden Joghurt (Banane, Zitrone, Vanille, oder….) dazu, nochmal rühren, Erdbeeren waschen und schneiden, hinein und ab in den Kühlschrank). Da kommt kein Obstgarten oder Konsorten mit.
14. Juni 2010 um 13:28
ohja … und deswegen dürfen die Schälchen am Rand nicht so eng sein
… schlabber …
14. Juni 2010 um 14:43
Es geht nix über Erdbeeren mit süßer Schlagsahne… ersatzweise mit etwas Zucker überstreut.
Aber auch in diversen Kombinationen wie mit Quark mag ich sie.
Vielleicht täuscht mich mein Eindruck. Aber Erdbeeren die man so kaufen kann, erscheinen mir von Haus aus nicht besonders süß zu sein. Ich meine mich erinnern zu können, daß die aus dem eigenen Garten (früher) einen Tick mehr Eigensüße hatten.
14. Juni 2010 um 17:36
… ganz besonders die aus fremden Gärten
… die waren obersüß 
14. Juni 2010 um 20:07
Lach.
Ich trinke den letzten Rest des köstlichen Saftes, immer mit vollstem Genuss. Eigentlich bräuchte ich nur den Saft, obwohl auf die Erdbeeren, die ihn produzieren, könnte ich doch nicht verzichten 🙂
Abendliche-Juni-Grüße
Erdbeere
14. Juni 2010 um 20:10
Ui, das klingt aber lecker.
Und bringt mich auf eine Blog-Paraden-Idee:
„Teile und Dein Lieblings-Erdbeer-Rezept mit“ *g*
Abendliche-Montagsgrüße
Erdbeere
14. Juni 2010 um 20:15
Wie wahr, wie wahr. Den heutigen Sorten fehlt einfach das Aroma. Zumindest dieses Jahr.
Dies ist aber denke ich, auf die fehlende Sonne zurück zuführen. Aber noch hat sie ja ein paar Tage, evtl. zieht sie geschmacklich noch einmal an, teuer genug ist sie ja dieses Jahr.
*entsetzt guck auf das Preisschild*
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Mit Quark werde ich sie auch einmal testen, die begehrten „Beeren“
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Ganz liebe Grüße
Erdbeere
14. Juni 2010 um 20:18
Hahahaha.
Mein Gott da fällt mir ein, ich bin einmal in Nachbars Garten erwischt worden… Die Geschichte passt gut zur aktuellen Artikelserie 🙂 und wird gelegentlich niedergeschrieben.
Lieben Gruß und Danke fürs erinnern
15. Juni 2010 um 07:29
Wie … du bist erwischt worden
… bin ich froh, dass ich vor vierzig Jahren Kind war – Heute wär ich wohl ein Fall für die Supernanny 😉
… gern geschehen, meine Liebe 🙂
15. Juni 2010 um 11:55
Ich werde das mal probieren… ich probier nämlich alles! Wie es aussieht ist egal, hauptsache es schmeckt! 🙂
L.G. Anja
15. Juni 2010 um 19:11
Das wird es. Du musst den Erdbeeren aber gut 1 Stunde Zeit geben, den Saft zu bilden. Hmmmmm lecker!
Liebe Dienstaggrüße
Erdbeere
15. Juni 2010 um 19:14
Kicher!
Also ich war eigentlich eine brave kleine Erdbeere. Supernannys Ratschläge hätten meine Familie nicht gebraucht *g*
Ganz liebe 15-Juni-Grüße
Erdbeere
21. Juni 2010 um 21:35
eine wirklich sehr schöne geschichte!!!! bei mir war es in den ferien bei meinen großeltern ähnlich. ich erinnere mich gern dran. und den zuckererdbeerensaft – oh JA! ich hab sie immer erst gegessen wenn sie schon mindestens 2 stunden im zucker standen und dann noch jede einzelne ausgepresst damit auch ja viel saft übrig bleibt +g+
22. Juni 2010 um 08:17
Ui, was lese ich da? Endlich eine Gleichgesinnte. So schmecken die Erdbeeren einfach am besten!
Liebe Sommergrüße
Erdbeere
4. Juli 2010 um 10:48
da hast du absolut recht (= aber das klappt nur mit richtig süßen und reifen beeren. wenn sie nicht schon weich sind wird da nicht soviel saft. das is dann richtig blöd.
11. Januar 2011 um 13:36
dass DU den Obskorb beim Faved Blogger Award gewonnen hast, ist ja wirklich very corporate, liebe Erdbeere:-)))
Ich mag übrigens meine Erdbeeren am liebsten natur. Dafür müssen sie natürlich lecker süß und saftig sein. Und mit ungesüßter Schlagsahne, manchmal, wenn meine Speckröllchen sich durchgesetzt haben:-)
12. Januar 2011 um 00:04
Natur mit etwas Zucker und lange Saftziehenlassen… lecker! Ich kann es kaum erwarten bis die Saison wieder startet 🙂
N8ti
Erdbeere